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MedicalMountains: die kreative Antwort lautet „InnoCamp“ - 13. Innovation Forum Medizintechnik verzeichnet große Nachfrage

13. Innovation Forum Medizintechnik verzeichnet große Nachfrage bei Ausstellern und Referenten sowie eine spürbare Vorfreude auf persönliche Begegnungen. Mehr Vorträge und Aussteller, mehr Forschung und Praxis, mehr Kontakte und Miteinander: Das Innovation Forum Medizintechnik baut seine räumliche wie inhaltliche Bandbreite aus und eröffnet am 21. Oktober den Besucher:innen in Tuttlingen ein noch umfassenderes Angebot, damit sie getreu dem Motto „Zukunft gestalten – den entscheidenden Schritt voraus“ sein können.

Zwei Ausstellerinnen mit einem Bilderrahmen mit medizinischem Werkzeug in Glas in der Hand
© MedicalMountains GmbH

2021 bringt dem Innovation Forum einmal mehr Neuerungen. Teils, weil die Veranstalter MedicalMountains GmbH, TechnologyMountains e.V. und IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg aus den Erfahrungen der Vorjahre Anpassungen vornehmen - teils, wie in diesem Jahr, Veränderung von außen induziert wird. "Es gibt dieses Jahr so viel Aussteller-Interesse, dass wir erstmals anbauen müssen", sagt Yvonne Glienke, Geschäftsführerin der MedicalMountains GmbH. Innerhalb kürzester Zeit waren die normalerweise zur Verfügung stehenden Flächen ausgebucht - ein Umstand, dem mit einer "kreativen Erweiterung" begegnet worden ist: Vor der Stadthalle wird ein großes Zelt aufgebaut, das sogenannte "InnoCamp", in dem mehr als zwei Dutzend der insgesamt knapp 70 Austeller Platz finden werden. Großen Zuspruch hat ebenso der "Call for Proposals" erlebt, der Aufruf nach inhaltlichen Beiträgen für das Forum. Auch hier heißt es: Angebot erweitern. "Wir haben nunmehr 44 Vorträge in den neun Sessions", blickt Ressortleiterin Britta Norwat voraus. Die Themen umspannen Additive Fertigung und den Einsatz Künstlicher Intelligenz - "das Thema der Stunde", so Britta Norwat - über Materialien und Beschichtungen bis hin zu Prozess- und Produktinnovationen. Für die erste Keynote des Tages reist Prof. Dr. Henry W. S. Schroeder aus Mecklenburg-Vorpommern an. Er ist Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie der Universitätsmedizin Greifswald und spricht über "Neue Wege und aktuelle Entwicklungen der Visualisierung in der Schädelbasischirurgie". Am Nachmittag wirft Prof. Dr. Ute Schepers vom Institut für Funktionelle Grenzflächen (IFG) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) einen "Blick in die digitale Zukunft: Organe aus dem Drucker?!". Im Programm fällt zudem auf: Dem Ressourcenschutz und der Nachhaltigkeit ist ein ganzer Vortragsblock gewidmet. Diese Aspekte waren vergangenes Jahr erstmals im Rahmen der Open Stage ins Rampenlicht gerückt. Zwei dieser "offenen Bühnen" gibt es bei der jetzigen Auflage. Auf ihnen geht es unter anderem um MDR-Unterstützung, um Innovations-, aber auch um Nachwuchsförderung: Das Schülerforschungszentrum Tuttlingen ist mit mehreren Teams vertreten, darunter den Europameister:innen im RoboCup. Man spüre die Vorfreude auf persönliche Begegnungen, berichten Yvonne Glienke und Britta Norwat. Dem wird Rechnung getragen: "Für das Netzwerken ist im Programm viel Zeit vorgesehen, insgesamt vier Stunden", blickt Britta Norwat auf das Business-Frühstück, die Pausen und das Get-Together zum Ausklang. Auch die Guided Tour bringt Gäste und Aussteller:innen direkt in Dialog. "Es gibt also viele Gelegenheiten, auf andere zuzugehen, Teilnehmer kennenzulernen oder Kontakte zu pflegen." Ganz in diesem Zeichen steht auch das Vorabend-Event am 20. Oktober. Bei dem Warm-up für registrierte Forums-Teilnehmer:innen wird über aktuelle technologische Entwicklungen diskutiert und im Anschluss bei einem Gläschen Wein aus unserem diesjährigen Partnerland Saarland geplaudert.

Quelle: MedicalMountains GmbH