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MedicalMountains: neue Möglichkeiten für die Medizintechnik - MedTalk zu sinterbasierter additiver Fertigung

Die additive Fertigung macht weiter Fortschritte – und eröffnet Innovationspotenziale, auch klassische Instrumente mit neuen Geometrien und Funktionalitäten zu denken: Ein Online-MedTalk der MedicalMountains GmbH am 26. April lässt Expertinnen und Experten zu Wort kommen, die den aktuellen Stand sinterbasierter Verfahren beleuchten.

Bild eines sehr kleinen medizinischen Instruments im Größenvergleich it einem Streichholz
Quelle: MetShape GmbH

Die additive Fertigung von individualisierten Implantaten, Cages, Schädelplatten oder Schablonen hat ihren festen Platz in der Medizintechnik. Anders sieht es hingegen noch bei Bauteilen oder Komponenten aus, die in Serie, in einer validierten, wiederholgenauen Umgebung gedruckt werden sollen. Doch erschließen neue Entwicklungen dieses Feld immer besser. Bei dem MedTalk am 26. April steht die sinterbasierte additive Fertigung, deren Möglichkeiten und Grenzen im Vordergrund. Prof. Dr. Carlo Burkhardt von der Hochschule Pforzheim stellt zunächst einen Vergleich von direkter und indirekter Additiver Fertigung auf und beleuchtet Anwendungsbereiche von Binder Jetting und Fused Deposition Modeling (FDM). Mike Schimmelpfennig von dem Start-up MetShape GmbH ergänzt das Spektrum, wo und wie Cold Metal Fusion (CMF) und Lithography-based Metal Manufacturing (LMM) zum Einsatz kommen können.

Anhand von grundlegenden Informationen zu den verschiedenen Verfahren und Beispielen aus der Praxis erhalten die Teilnehmenden ein umfassendes Bild über Stand und Perspektiven der Technologien. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen können sich einen Eindruck davon verschaffen, mit welchen Methoden und Materialien sich bestehende Instrumente weiterentwickeln oder von Grund auf neu designen lassen.

Der Online-MedTalk "Vom Einzelstück zur Serie: Perspektiven der sinterbasierten additiven Fertigung" beginnt am Dienstag, 26. April um 16:30 Uhr.

Quelle: MedicalMountains GmbH