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Neuer Packaging Valley Podcast: Wachsende Komplexität im Verpackungsmaschinenbau – zukunftsorientiert mit Simulation

In der aktuellen Podcast-Folge von VERPACKT UND ZUGEKLEBT spricht Philipp Wallner von MathWorks über die Vorteile von Simulationstools und nennt Beispiele aus dem Maschinen- und Anlagenbau. Eine gute Vorbereitung für den Packaging Valley MAKEATHON am 9. und 10. November. Für Teilnehmende stehen die beiden MathWorks-Plattformen MATLAB® und Simulink® für die Dauer des Makeathons frei zur Nutzung.

Titelbild der Podcastfolge 19 mit Bild von Philipp Wallner
© Packaging Valley Germany e.V.

Neue Anforderungen an die flexible Produktion haben eine steigende Komplexität zu Folge. Um trotzdem ressourcenschonend und effizient das Ziel zu erreichen, ist der Einsatz von Simulationstools ein Muss. Bekannte Softwareplattformen sind MATLAB und Simulink des amerikanischen Unternehmens MathWorks. MATLAB ist eine Programmierplattform für die Entwicklung und Berechnung von Algorithmen und Analysen. Zum Einsatz kommt es unter anderem, wenn Künstliche Intelligenz und Machine Learning ins Spiel kommen. Simulink bietet eine grafische Umgebung für die Erstellung technischer Systeme. Das Verhalten der Systeme lässt sich umfassend simulieren, um Szenarien aller Art durchzuspielen und das beste Design zu implementieren.

Software macht die 24/7 Produktion möglich

Philipp Wallner ist Industry Manager bei MathWorks. Schon in seinem Studium hat ihn die Frage beschäftigt, wie Maschinendesigns effizienter erstellt und fehlerfrei zum Laufen gebracht werden. Die Antwort findet er in den Plattformen MATLAB und Simulink. Ein einfaches Beispiel ist die vorausschauende Wartung - oder auch Predictive Maintenance genannt. Produktionen laufen heute meist rund um die Uhr. Um lange Stillstandzeiten zu vermeiden, werden Daten mithilfe von Software regelmäßig analysiert und Lösungswege erprobt. Wartungen können dadurch punktgenau und effizienter durchgeführt werden.

Steigende Komplexität erfordert mehr Automatisierung. Effizienz ist nur noch mit der Hilfe geeigneter Softwarekomponenten erreichbar. Dass der Mensch dabei nicht ersetzt werden kann und soll, ist Philipp Wallner wichtig. Kompetenzen werden lediglich verlagert. Ein großes Plus: Mit der Bibliotheksfunktion der Plattformen und mithilfe von Apps wird neues Wissen schneller angeeignet und vertieft.

Quelle: Packaging Valley Germany e.V.