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e-mobil BW: Startschuss grenzüberschreitender Mobilitätspakt

Mit einem neuen Bündnis für nachhaltige und klimafreundliche Mobilität hat die Region Lahr den ersten grenzüberschreitenden Mobilitätspakt beschlossen. Es ist bereits der sechste Mobilitätspakt in Baden-Württemberg.


Sechster Mobilitätspakt in BW

Mit einer virtuellen Kick-Off Veranstaltung wurde der sechste Mobilitätspakt in Baden-Württemberg für die Förderung und Entwicklung einer zukunftsorientierten Mobilität in der Region Lahr im Ortenaukreis auf den Weg gebracht. Besonders an diesem Mobilitätspakt ist, dass erstmals auch der grenzüberschreitende Verkehr berücksichtigt wird.


Klimafreundliche Mobilität fördern

Oberstes Ziel des Mobilitätspakts Lahr ist die Entwicklung einer verkehrsträgerübergreifenden und untereinander vernetzten nachhaltigen Mobilität in der Region Lahr. Die Region steht aufgrund ihrer wirtschaftlichen Entwicklung zunehmenden Belastungen durch den Personen- und Güterverkehr, insbesondere zu Spitzenzeiten im Berufsverkehr, entgegen. Auch aus dem angrenzenden Elsass pendeln zahlreiche Arbeitskräfte in die Region. Der Mobilitätspaket möchte an eben dieser Stelle ansetzen und den Umstieg auf umweltfreundliche Alternativen wie Bus, Bahn und Fahrrad fördern. Neben der Reduktion von Lärm und Luftschadstoffen, soll so auch die Verkehrssicherheit erhöht werden. Besonders berücksichtigt wird auch der Güterverkehr. So sollen Verkehrsträger des Personen- und Güterverkehrs und deren Auswirkungen aufeinander gemeinsam betrachtet werden, um ein umfassendes nachhaltiges Verkehrssystem in der Region zu schaffen.

Politische Unterstützung

Verkehrsminister Winfried Hermann begrüßt den Mobilitätspakt und seine spezifische regionale Ausrichtung: "Um die Mobilität jeder und jedes Einzelnen klimafreundlich zu gestalten, müssen wir immer auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Bevölkerung vor Ort eingehen. Im Mobilitätspakt Lahr wollen wir deshalb die besondere Situation der Menschen berücksichtigen, die über die Grenze pendeln, und dabei eine deutliche Verlagerung auf klimafreundliche Verkehrsarten erreichen." Besonders betont wird in diesem Kontext auch die Zusammenarbeit mit französischen Partnern und Partnerinnen.


Quelle: Verkehrsministerium Baden-Württemberg