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Universität St. Gallen: Zusammenwirken von Hochschule und Region – Weiterbildungsangebot für Führungskräfte

Als zentraler Faktor für Zukunftsperspektiven von Regionen gelten die Fähigkeiten zur Innovation und zur Anpassung an sich stetig wandelnde Herausforderungen. Die fruchtbare Gestaltung des Austauschs bei der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis ist dabei besonders wichtig. Um diesen Austausch zu verbessern, lädt die Universität St. Gallen vom 8. bis 10. Mai 2025 zur Tagung nach Österreich ein. Anmeldungen sind bis zum 28. Februar 2025 möglich.

Bild von zwei Menschen, die ein Puzzle in den Händen halten.
Quelle: freepik / © pressfoto

Das Seminar behandelt die Veränderungen im Zusammenspiel von Wissenschaft (Hochschule, Forschungseinrichtungen, etc.) und Praxis wie der Innovations- und Wirtschaftsförderung. Beispiele für diesen Wandel sind die Aktivitäten und konzeptionellen Modelle der Vermittelnden, den neu erwarteten kooperativen Aktivitätseffekten der Hochschulen und die Entwicklung regionaler Bezüge von Hochschulen zu der Ausbreitung auf unterschiedliche räumliche Ebenen.

In dem Seminar werden aktuelle wissenschaftliche Diskussionen vorgestellt, auf den spezifischen praktischen Bedarf der Teilnehmenden transferiert und es wird gleichzeitig viel Raum für den konkreten Erfahrungsaustausch gegeben. Dafür werden Führungskräfte und Verantwortliche in Hochschulen und Forschungsinstituten, Wissens- und Technologietransferstellen, Wirtschaftsförderungen, Cluster, Industrie- und Handelskammern nach Österreich eingeladen.

Es werden folgende Themen behandelt:

  • Regionale Innovationssysteme, Triple Helix und Third Mission – Eine wissenschaftliche Einführung
  • Regionalisierung als strategische Kernaufgabe einer Hochschule
  • Cluster, Smarte Spezialisierung, regionale Transformation mit Blick auf die Rolle der Wissenschaft
  • Bedarfsorientierte Aus- und Weiterbildung – Was können Hochschulen hierzu leisten
  • Real Labore, Innovationsallmende – Neue Formen der aktiven Wissenskooperation
  • Im Dialog mit der Gesellschaft: Wissenschaftskommunikation als Instrument des Wissenstransfers
  • Wirkungsmonitoring: Wie reflektiere ich den Erfolg meiner Aktivitäten für und mit der Region

 

Quelle: Clusterplattform Deutschland