Vom Klima-Champion lernen
Christoph Jost, Geschäftsführer der proHolzBW GmbH, lobte Frickingen als Vorreiter für den Holzbau und zeigte sich begeistert von der breiten Unterstützung, die dieser vor Ort erfährt: "Man merkt förmlich, wie leidenschaftlich sich die Leute hier für den Holzbau und das Nachhaltigkeitskonzept der Gemeinde einsetzen. Toll, dass die von der Gemeinde vorgelebte Begeisterung auch auf private Investoren überspringt und diese die Frickinger Holzbaukultur mitleben."
Während des Rundgangs diskutierten Bürgermeister Stukle und Jost Möglichkeiten, wie sich noch weitere Städte und Gemeinden für das Frickinger Modell oder zumindest einen ähnlichen Ansatz zum Aufbau ganzheitlicher Klimakonzepte gewinnen ließen. Ein erster Schritt ist bereits getan. Auf Vermittlung von proHolzBW wird Jürgen Stuckle bei der 11. Klimaschutzkonferenz des Deutschen Städte- und Gemeindebunds am 6. Februar 2018 in Bonn über den Frickinger Weg referieren. So können möglicherweise auch Gemeinden außerhalb Baden-Württembergs etwas vom Klima-Champion lernen.
Über proHolzBW
Die proHolzBW GmbH setzt sich für eine stärkere Verwendung des Werkstoffes Holz in Baden-Württemberg ein. Holz kann als nachwachsender Rohstoff und CO2-Speicher einen entscheidenden Beitrag leisten, um die Klimaschutzziele von Bund, Ländern und Gemeinden zu erreichen.Außerdem stärkt proHolzBW als Drehscheibe der Netzwerke Forst und Holz die Zusammenarbeit innerhalb der Wertschöpfungskette und intensiviert die Kommunikation in die Gesellschaft. Kernaufgaben sind die Vernetzung von Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Architekten, Ingenieuren und Kommunen.
Quelle: proHolzBW