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WFG: Digital Hub und IHK Nordschwarzwald laden zum Online-Seminar zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS)

NIS-2 kommt am 18. Oktober 2024! Bis dahin müssen alle betroffenen Unternehmen diese Europäische Richtlinie erfüllen. Doch welche Unternehmen sind betroffen und welche Vorgaben ergeben sich aus dieser neuen Richtlinie? Zu diesem Thema bietet der Digital Hub Nordschwarzwald zusammen mit der IHK Nordschwarzwald ein kostenfreies Online Seminar „NIS-2: Zeit zu handeln“, in dem der Referent Rainer Eßig von der DSBE GmbH alle relevanten Fragen beantwortet.

NIS-2 ist die Abkürzung für die Europäische Richtlinie (EU) 2022/2555 zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS) des Europäischen Parlaments mit dem Ziel, das Niveau der Cyberresilienz in der Europäischen Union zu stärken. Diese Richtlinie muss bis zum 18. Oktober 2024 in nationales Recht umgesetzt und von da ab von den betroffenen Unternehmen angewandt bzw. erfüllt werden.

Viele Unternehmer werden nun denken, dass es sie nicht betrifft, da sie ja bei der ursprünglichen NIS-Richtlinie nicht unter KRITIS gefallen sind, nicht in der relevanten Branche tätig waren oder nicht die relevante Unternehmensgröße an Mitarbeitern oder Umsatz aufwiesen. Aber genau hier gibt es nun durch NIS-2 einige Änderungen, die den Betroffenenkreis deutlich ausweitet und auch weitere Branchen miteinbezieht. Einige Unternehmen, die NIS-2 erfüllen müssen, werden dies voraussichtlich von ihren Zulieferbetrieben einfordern. Das heißt, dass es auch auf diesem Umweg Unternehmen betrifft, welche selbst NIS-2 gar nicht erfüllen müssten.

 

Im 1,5-stündigen Online-Event erfahren die Teilnehmenden 

  • worum es bei der europäischen NIS-2-Richtlinie geht
  • welche Unternehmen davon betroffen sind
  • warum auch oftmals Zulieferer betroffen sind
  • welche Maßnahmen bis Oktober getroffen werden müssen

 

ZUR AGENDA:

  • Grundlagen der NIS-2
  • Grundlagen Kritische Infrastruktur
  • Betroffene Unternehmen und indirekte Auswirkungen
  • Umsetzung der NIS-2-Richtlinie
  • Meldepflicht und Reaktionsstrategie
  • Haftungsfragen und Datenschutz
  • Cyberversicherungen
  • Zusammenfassung und Offene Fragen

 

Das Online-Seminar “NIS-2: Zeit zu handeln” findet statt am Dienstag, den 10. September 2024, von 10:00 bis 11:30 Uhr.

 

Link zum Anmeldeformular:

Interessierte können sich auch über die Website des Digital Hub informieren und anmelden:   

 

Ansprechpartner für Fragen zum Digital Hub Nordschwarzwald bei der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG) sind: 

Daniel Fissl (Projektmanager Digital Hub): fissl@nordschwarzwald.de oder 07231 154 369 34

Jochen Protzer (Geschäftsführer WFG): protzer@nordschwarzwald.de oder 07231 154 369 0 

Thomas Hegenauer (Standortleiter Digital Hub Horb): hegenauer@digitalhub-horb.de oder 07451 627 716 0

 

Ansprechpartner für Fragen bei der IHK Nordschwarzwald:

Ribana Deutschle: deutschle@pforzheim.ihk.de oder 07452 9301 25

 

Details über den Digital Hub Nordschwarzwald: 

Der Digital Hub Nordschwarzwald, einer von zwölf regionalen Digital Hubs, strebt in seiner zweiten Förderperiode an, Baden-Württemberg als führenden Innovations- und Wirtschaftsstandort im digitalen Zeitalter zu stärken. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus unterstützt das Projekt im Rahmen der Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg. Der Digital Hub Nordschwarzwald wird von 12 Konsortialpartnern getragen und von der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald geleitet. Mit Standorten in Pforzheim, Nagold und Horb bietet der Hub maßgeschneiderte Informations- und Unterstützungsangebote für KMU und Start-ups. Er fungiert als Plattform für Erfahrungsaustausch, Wissenstransfer, Beratung und Kollaboration und ist eine zentrale Anlaufstelle für alle Digitalisierungsthemen. Zu den Konsortialpartnern zählen neben der WFG die Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald, Handwerkskammer Karlsruhe, Hochschule Pforzheim, Regionalverband Nordschwarzwald, Sparkasse Pforzheim Calw, Enzkreis, Landkreis Calw, Landkreis Freudenstadt, WSP - Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim, Stadt Horb am Neckar sowie das Technologiezentrum Horb am Neckar.

 

Quelle: Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH