Hightech‐Start‐ups im Fokus: Höchster US‐Vertreter in Deutschland, Kent Logsdon, trifft Freiburger Start‐up‐Szene
Neben microTEC Südwest und bwcon als Hightech‐Netzwerke waren das Gründerbüro der UniversitätFreiburg sowie hochrangige Vertreter von United Planet, Haufe, Herder und Oxid eSales sowiedie Direktorin des Carl‐Schurz‐Hauses vertreten.
Impulse zum Start‐up‐Umfeld in den USA und Deutschland kamen von Florian Schmitt von Haufe,der in den USA einen Film zum Thema drehte. Michael Lauk des Hightech‐Start‐ups Neuroloop inFreiburg und gleichzeitig Start‐up‐Investor mit Erfahrungen sowohl in Deutschland als auch den USAumriss die Unterschiede in beiden Ländern. In den USA gründen Unternehmer mit einer klaren Exit‐Strategie, wohingegen Deutsche eher auf ein langfristiges Engagement setzen. Wohlhabende Amerikanerinvestieren gerne auch in Unternehmen in sehr frühen Phasen. Bei uns fehlt dieser Typ Investorsowie Wachstumsfinanzierer. Lauk beklagt, dass in Deutschland gescheiterte Gründer kaum wiederin größeren Firmen eine Beschäftigung finden und dass es an erfolgreichen Start‐up‐Vorbildernmangelt. Schließlich ist der heimische Markt in den USA riesig, in Deutschland hingegen begrenztund mit Blick auf Europa sehr fragmentiert.
Kent Logsdon stellte zum Abschluss der Diskussion in Aussicht, die Start‐up‐Aktiven in Freiburgdurch die Vermittlung von Experten und Erfahrungsträgern aus den USA zu unterstützen.
Quelle: microTEC Südwest