Südlicher Oberrhein
In der Region Südlicher Oberrhein leben auf 4.062 km² rund 1.075.000 Einwohner. Sie ist Teil der „Trinationalen Metropolregion Oberrhein“ und aufgrund der Nähe zu Frankreich sowie zur Schweiz erstrecken sich die regionalen Clusterstrukturen auch über die Landesgrenze hinaus. Die regionale Wirtschaft ist durch eine ausgewogene Branchenvielfalt und eine mittelständische Struktur gekennzeichnet.
Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinaus
Die Wirtschaft der Region ist im Vergleich zum Land Baden-Württemberg stärker vom Dienstleistungssektor geprägt und weniger von der Produktion. Allerdings liegt der Anteil der Unternehmensdienstleister etwas unter dem Landesdurchschnitt. Die regionale Wirtschaft ist durch eine ausgewogene Branchenvielfalt und eine mittelständische Struktur gekennzeichnet. Insbesondere im Dienstleistungsbereich verfügt sie über zahlreiche Gewerbekonzentrationen in den Bereichen Verlagswesen, Verkehr, Informatik und Forschung. Es gibt darüber hinaus viele regions- und grenzüberschreitende strukturpolitische Projekte. Die Region weist eine beeindruckende Spezialisierung und eine starke Innovationskraft im Gesundheitsbereich auf. Zu den wichtigsten Branchen (nach Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Handel, Bau und öffentlicher Sektor) gehören:
- die Metallindustrie mit dem Maschinenbau und die Herstellung von Metallerzeugnissen,
- die Arbeitskräftevermittlung und
- die Informationsdienstleistungen.
Ein Vergleich der insgesamt 12 Regionen in Baden-Württembergsieht die Innovationskraft der Region Südlicher Oberrhein noch im unteren Drittel der Skala angesiedelt. Beim erreichten innovativen Niveau konnte man sich zwischenzeitlich jedoch auf die 10. Stelle verbessern, beim stark gestiegen Dynamikindex liegt man gar an erster Stelle.
Innovationsindex der Region* | ||
---|---|---|
Gesamtindex | 29,6 | Land 38,4 |
| 22,0 | Land 35,2 |
| 52,7 | Land 47,8 |
Beschäftigte in den einzelnen Sektoren** | ||
---|---|---|
Produktionssektor | 31,8 % | Land 35,7 % |
Dienstleistungssektor insgesamt | 67,7 % | Land 63,8 % |
FuE Personalintensität*** | ||
---|---|---|
2013 | 0,6 % | Land 2,1 % |
2015 | 0,6 % | Land 2,3 % |
*Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stand 2016
** Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stand 06/2017
*** Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, FuE-Personal in Vollzeitäquivalentenbezogen auf die Erwerbstätigen in Vollzeitäquivalenten, Stand08/2016
Ansprechpartner/-in
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Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG
Dr. Michael Richter
Neuer Messeplatz 3
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