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375.000 Euro für innovatives Weiterbildungsprojekt der bwcon GmbH

Mit rund 375.000 Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau das innovative Weiterbildungsprojekt „You fit! Gestaltung persönlicher Lernumgebungen für digitale Kompetenzen“ der bwcon GmbH aus Stuttgart, das im Januar 2021 startet. „Wir leben in ganz besonders herausfordernden Zeiten, in denen die Transformation und die Digitalisierung der Arbeitswelt auf die Corona-Pandemie treffen. Damit Beschäftigte und Betriebe möglichst gut durch diese gewaltigen Veränderungen kommen, unterstützen wir durch ein individuell abgestimmtes Online-Lernangebot für kleine und mittlere Unternehmen für digitale Kompetenzen“, sagte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Zwei Personen arbeiten an ihren Laptops und skizzieren ein Geschäftsmodell
© helloquence, unsplash

Die Digitalisierung stelle für die einzelnen Unternehmen ganz spezifische Herausforderungen dar, so die Ministerin weiter. „Wenn es darum geht, digitale Kompetenzen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu vermitteln, haben die Unternehmen darum auch unterschiedliche Bedürfnisse. Hier setzen wir mit dem Konzept persönlicher Lernumgebungen an. Die individuell gestalteten Lernpfade berücksichtigen die Ausgangssituation sowie die persönliche und unternehmerische Zielsetzung. Das macht es möglich, Qualifikationslücken ganz gezielt zu schließen“, erläuterte Hoffmeister-Kraut. Im Rahmen des Projekts wird ein individuell abgestimmtes Online-Lernangebot für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) entwickelt. Der Fokus des Weiterbildungsangebots liegt auf Künstlicher Intelligenz (KI), Softwareentwicklung, Blockchain und Quantencomputing sowie auf der Vermittlung von grundlegenden Kompetenzen zur Entwicklung neuer Geschäftsansätze und digitalen Innovationen.

Im Rahmen von „ZukunftsKompetenzen@bw“ fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau innovative Projekte im Bereich der beruflichen Weiterbildung, etwa der Ausbau der IT-Expertise in Baden-Württemberg.

Quelle: Wirtschaftsministerium