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Forschungsgipfel mit regionalen Best-Practice-Beispielen

Der Testturm in Rottweil bildete jüngst die Kulisse für das weltweite Forschungstreffen von thyssenkrupp Elevator. Forschungsleiter Thomas Ehrl hatte auch TechnologyMountains e.V. eingeladen, um regionale Aspekte zu beleuchten und erfolgreiche Best-Practice-Beispiele vorzustellen.

Die TechnologyMountains-Geschäftsführer Yvonne Glienke und Thomas Wolf präsentierten den 30 internationalen Aufzugsexperten die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, die Stadt Rottweil und das Technologienetzwerk, dem thyssenkrupp Elevator angehört. Im Fokus standen gelungene Verbundprojekte, die Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammenbringen. Für das Plenum ein spannender Aspekt, denn genau darum geht es im Testturm: um Forschung und praxisnage Erkenntnisse.

„Durch die Forschung im laufenden Betrieb und computergestützte Simulationen können wir zukünftige Aufzugssysteme deutlich effizienter und schneller für den Markt entwickeln“, so Thomas Ehrl. „Zudem laufen die Vorbereitungen für den Start des weltweit ersten seillosen Aufzugssystems MULTI auf Hochtouren.“

Vor dem Hintergrund der Urbanisierung und des stetigen Bevölkerungswachstums ist der Betrieb des Testturms ein entscheidender Meilenstein, um den globalen Herausforderungen von morgen schon heute zu begegnen. Effiziente städtische Mobilität ist auf die Entwicklung von bahnbrechenden Innovationen angewiesen, der Testturm bietet für thyssenkrupp somit beste Voraussetzungen. Bei dem dreitägigen Gipfel in Rottweil kommen die Expertinnen und Experten aus den Forschungs- und Entwicklungszentren in Gijón (Spanien), Atlanta (USA) und der Zentrale in Essen bei den Forschungskollegen in Rottweil zusammen, um sich über zukünftige, wegweisende Technologiethemen abzustimmen.

Quelle: TechnologyMountains e. V.