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„go-cluster”– Experten-Workshop und Matchmaking für Clustermanagerinnen und Clustermanager aus Österreich und des Programms „go-cluster“

Wie können deutsch-österreichische Kooperationen noch erfolgreicher werden? Am 16. März 2016, dem Vortag der „go-cluster“-Jahrestagung 2016, trafen sich 25 Clustermanagerinnen und Clustermanager aus Österreich und des Programms „go-cluster“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, um diese Frage zu diskutieren. Die Teilnehmer aus Österreich und Deutschland tauschten sich während des Workshops zu ihren Erfahrungen bezüglich cross-sektoraler Kooperation und clusterübergreifender Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinweg aus. Durch die intensive Diskussion entstanden viele neue Impulse für zukünftige Clusterkooperationen zwischen den zwei Nachbarländern.

Im ersten Teil des Workshops wurden drei Projekte, die infolge der "go-cluster"-Ausschreibung "Cross-Cluster-Kooperationen" gefördert wurden, vorgestellt. Dr. Sabine Säck-da Silva präsentierte das Projekt "Bessere Mobilität für die Region Nordhessen" (durchgeführt von den Clustern deENet und MoWiN.net); Dr. Peter Grambow stellte das Projekt "Kommunikationsstrategien für KMU in der Bio- und Nanotechnologie" vor (entwickelt vom Cluster Nanotechnologie und dem Cluster BioM Munich Biotech); Madlen Schiller berichtete über das Projekt "Medizintechnik und Biotechnologie auf dem Weg zu einem gemeinsamen Netzwerk" (durchgeführt von den Clustern biosaxony und der BioRegio STERN Management GmbH). Im Anschluss daran diskutierten alle Teilnehmer des Workshops die Erfolgsfaktoren für gute Cross-Cluster-Projekte. Im zweiten Teil des Workshops fand ein Matchmaking zwischen den Teilnehmern statt. Im Rahmen des Workshops konnten somit vielversprechende Kontakte zwischen den "go-cluster"-Mitgliedern und den Clustermanagerinnen und Clustermanagern aus Österreich geknüpft werden. Beim Abendempfang in der österreichischen Botschaft wurden die Gespräche weiter vertieft. Die "go-cluster"-Jahrestagung am Tag darauf bot viel Raum für die Konkretisierung neuer Projektideen für cluster- und länderübergreifende Kooperationen.