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WM: Wirtschaftsministerium fördert Green-Tech Innovationen im Land mit rund 34 Mio. Euro

Im Rahmen des Förderaufrufs Invest BW „Greentech“ fördert das Wirtschaftsministerium 74 Innovationsvorhaben mit rund 34 Millionen Euro. Mit dem Förderaufruf unterstützt Baden-Württemberg gezielt Innovationsvorhaben, die auf die Herausforderungen beim Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz einzahlen.

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Quelle: WM BW

Im dritten missionsorientierten Förderaufruf von Invest BW fördert das Wirtschaftsministerium 74 Innovationsvorhaben mit rund 34 Millionen Euro. "Nachdem bereits der Förderaufruf 'Innovationen für den Klimaschutz' eine sehr hohe Nachfrage erfahren hat, war auch der Aufruf 'Green-Tech' sehr erfolgreich", sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. "Auch dieses Mal war die Nachfrage sehr groß und zeigt den Innovationsgeist, der in unserem Land herrscht. In beiden Aufrufen haben wir zusammen 65,4 Millionen Euro für Vorhaben bereitgestellt. Mit der Invest BW Mission 'Green-Tech' unterstützen wir gezielt Innovationsvorhaben, die auf die Herausforderungen beim Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz einzahlen", so die Wirtschaftsministerin weiter.

"Durch die Förderung von Green-Tech-Innovationen kann unsere Wirtschaft ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und sich als Vorreiter in nachhaltigen Technologien positionieren. Mit der Förderung wollen wir Baden-Württemberg als Leitmarkt und Leitanbieter für Green-Tech etablieren", führte Hoffmeister-Kraut weiter aus.

Für die zweite Runde von Invest BW hat das Wirtschaftsministerium insbesondere die Schwerpunkte Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit in den Blick genommen. Die geförderten Vorhaben fügen sich in die Ziele des Green Deals der EU ein und tragen maßgeblich zur Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Baden-Württemberg bei. Invest BW gehört damit zu den größten Förderangeboten des Landes für Unternehmen im Bereich Green-Tech.

Dazu Ministerin Hoffmeister-Kraut: "Das Bewusstsein für eine nachhaltige Wirtschaft und Klimaschutz wächst bei Verbrauchern und den Unternehmen. Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Technologien und Lösungen steigt weltweit. Die Unternehmen in unserem Land können von diesem wachsenden Markt profitieren. Aktuelle Herausforderungen kann mit Innovationen aus diesen Bereichen begegnet werden. Darüber hinaus können durch die Förderung neue Arbeitsplätze geschaffen werden."

"Durch zwei Förderaufrufe, die sich gezielt dem Klimaschutz und den entsprechenden Technologien widmen, hat mein Ministerium einen starken Anreiz gegeben, zum Klimaschutzland und führend im Bereich Green-Tech zu werden. Die Wirtschaft wird hier ein treibender Faktor sein, die zur Einhaltung der Klimaschutzziele des Landes beiträgt. In den beiden Invest-BW-Aufrufen, die dieses Ziel verfolgen, wurden damit insgesamt 131 Vorhaben gefördert, die bis spätestens Ende 2025 abgeschlossen sein werden", betonte die Wirtschaftsministerin.

Im Förderaufruf "Green-Tech" wurden Vorhaben gefördert, an denen 94 Unternehmen beteiligt sind. Davon sind mehr als ein Drittel Start-ups. Der verbreitete Innovationsgeist im Land spiegelt sich vor allem in den vielen geförderten Vorhaben kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) wider. Von 21,12 Millionen Euro, die an Unternehmen fließen, machen die kleinen und mittleren Unternehmen mit 18,80 Millionen Euro den Löwenanteil aus.

Weitere Informationen

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus hat am 15. Januar 2021 Invest BW als das größte branchenoffene einzelbetriebliche Förderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs offiziell gestartet. Dafür stehen bis zu 300 Millionen Euro aus der Rücklage "Zukunftsland BW - Stärker aus der Krise" zur Verfügung. Mit Beschluss der Landesregierung vom 27. Juli 2021 wurde festgelegt, Invest BW zu einem Innovationsförderprogramm weiterzuentwickeln. Seit Oktober 2021 wurden zwei technologieoffene und drei missionsorientierte Förderaufrufe zu den Themen Klimaschutz, Digitalisierung und KI sowie Green-Tech veröffentlicht.

www.invest-bw.de

 


Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg