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Breitgefächerte Impulse beim Netzwerk „Zukunft. Denken“ in Freudenstadt

Unter dem Titel „Aus dem Wald in die Stadt“ diskutierte das Netzwerk Kreativwirtschaft „Zukunft. Denken“ in Freudenstadt über das Beziehungsfeld von urbanem Holzbau, regionaler Identität und zeitgemäßen Interpretationsweisen. Partner der Veranstaltung war die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald mit dem Projekt RegioHOLZ. Das Netzwerk Kreativwirtschaft „Zukunft . Denken“ Freudenstadt bietet einen Kooperationsraum für Kreativschaffende und Unternehmen. Es ist Inputgeber und Denkmanufaktur für Architekten, Designer, Ideenentwickler, Firmen und Handwerker.

Quelle: www.nordschwarzwald.de

Themenschwerpunkte wie die moderne Interpretation des Rohstoffes Holz, die Verknüpfung von Holzbau mit der regionalen Identität und die regionale Förderung der Holzverarbeitung standen bei einer Ortsbesichtigung mit Impulsvortrag und Diskussionsrunde im Mittelpunkt.

Einen wichtigen Impuls zu zeitgenössischem Holzbau gab Helmut Dietrich vom Büro Dietrich | Untertrifaller Architekten in Bregenz, Wien, St. Gallen, Paris und München. Charakteristisch für die Arbeiten des 90 Mitarbeiter umfassenden Architekturbüros ist der humanistische Ansatz, die innovative und nachhaltige Ausführung, das einfühlsame Verhältnis zum urbanen Kontext und der ressourcenschonende Einsatz von Materialien.

Den Rahmen zur Veranstaltung bot als Gastgeber der Veranstaltung das Büro w:architektenaus Freudenstadt. Das Freudenstädter Unternehmen setzt auf eine ganzheitliche Architektur, die Arbeitsprozesse, Sozialsysteme, Kommunikationsbedarfe und Teamstrukturen in den Mittelpunkt der Planung stellt.

Die abschließende Diskussionsrunde zwischen Referenten, Gastgebern und Teilnehmern wurde moderiert von Rudolf Müller, stellvertretender Vorsitzender der Kammergruppe Nordschwarzwald der Architektenkammer Baden-Württemberg und Leiter des Amts für Stadtentwicklung Freudenstadt, bei dem auch das Netzwerk Kreativwirtschaft "Zukunft . Denken" angesiedelt ist.

Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG), die das Netzwerk im Rahmen des Projekts RegioHOLZ unterstützt. Das Projekt wurde ins Leben gerufen, um den Forschungs-, Entwicklungs- und Technologietransfer kleiner und mittelständischer Unternehmen zu fördern. Schon mehrfach hat die WFG Projekte des Netzwerks Kreativwirtschaft "Zukunft. Denken" lanciert. "Kreativität und Innovationspotenzial sind die Standortfaktoren der Zukunft", erklärt WFG-Geschäftsführer Jochen Protzer. "Deshalb ist es für uns selbstverständlich, hier als Partner dabei zu sein."

Quelle: www.nordschwarzwald.de