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Chantal Kopf, Bundestagsabgeordnete aus Freiburg, besucht Geschäftsstelle von microTEC Südwest

Bei ihrem Besuch in der Geschäftsstelle von microTEC Südwest verschaffte sich Chantal Kopf, Bundestagsabgeordnete aus Freiburg, vor kurzem einen persönlichen Eindruck über die Clusterarbeit. Der Vorstandsvorsitzende Prof. Peter Post und das Vorstandsmitglied Prof. Jürgen Rühe zeigten gemeinsam mit der Geschäftsführerin Dr. Christine Neuy auf, welchen hohen Stellenwert die Mikrosystemtechnik für Deutschland und Europa aufweist und welche Rolle Cluster wie microTEC Südwest für die dazugehörigen Innovations- und Transformationsprozesse einnehmen.

 

Vorstandsmitglied Prof. Jürgen Rühe (links) und Geschäftsführerin Dr. Christine Neuy (rechts) begrüßen die Grünenpolitikerin Chantal Kopf (MdB, Mitte) bei microTEC Südwest im Solar Info Center Freiburg
Quelle: microTEC Südwest

Bei ihrem Besuch konnte sich Chantal Kopf davon überzeugen, dass die Mikrosystemtechnik als Schlüsseltechnologie für Deutschland und Europa im Südwesten Deutschlands europaweit hervorragend positioniert und die Akteure aus Wissenschaft und Industrie über den Spitzencluster microTEC Südwest sehr gut vernetzt sind.

Peter Post, Vorstandsvorsitzender von microTEC Südwest und als Corporate Technology Advisor bei Festo SE & Co. KG aktiv, wies darauf hin, dass "das Arbeiten in Netzwerken ein großes Alleinstellungsmerkmal ist und uns große Wettbewerbsvorteile schafft, denn Technologien können kopiert werden, die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie in Netzwerken hingegen nicht". Seit über 15 Jahren trägt microTEC Südwest mit den Fachgruppen, Vortragsveranstaltungen und der jährlichen Clusterkonferenz dazu bei, dass Mitglieder in vertrauensvoller Zusammenarbeit gemeinsam neue Anwendungen basierend auf Mikrosystemtechnik hervorbringen.

"Neben dem Technologietransfer in Forschungsprojekten spielt auch der Transfer über Köpfe eine wichtige Rolle", ergänzt Vorstandsmitglied Prof. Rühe, der die Professur für Chemie und Physik von Grenzflächen am Institut für Mikrosystemtechnik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg innehat. "So werden in den Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen die Fachkräfte von Morgen ausgebildet, die die Industrie für ihre Entwicklungen benötigt."

Geschäftsführerin Dr. Christine Neuy betonte, dass Cluster ein sehr gutes Instrument sind, neue Themen wie künstliche Intelligenz oder den europäischen "Green Deal" an die Beteiligten, vor allem den Mittelstand, zu vermitteln. "Durch das langjährige Vertrauensverhältnis haben unsere Mitglieder bei uns ein offenes Ohr für neue Themen," so Christine Neuy. Daher ist es microTEC Südwest auch ein großes Anliegen, von der Politik für kommende Herausforderungen eingebunden zu werden. "Mit den großen Erfahrungen im Team sind wir schnell in der Lage, neue Themen für unsere Mitglieder aufzubereiten und weiterzugeben," ergänzte sie.

Chantal Kopf war von den Leistungen von microTEC Südwest beeindruckt und versprach, die Anliegen des Vereins und seiner Mitglieder mit nach Berlin zu tragen. Gleichzeitig waren sich die Beteiligten einig, dass dieses Treffen ein guter Start für einen kontinuierlichen Dialog war.

Quelle: microTEC Südwest