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DeSK: Satellit der TU Berlin sendet Signale für eine nachhaltige Funkfrequenznutzung

Back-up-Station wird beim Deutschen Zentrum für Satelliten-Kommunikation (DeSK) am Standort Backnang betrieben.

: SALSAT-Projektleiter Jens Großhans (rechts) mit einem Teil des Teams im Weltraumbahnhof Plessezk
SALSAT-Projektleiter Jens Großhans (rechts) mit einem Teil des Teams im Weltraumbahnhof Plessezk, Quelle: Technische Universität Berlin

Nach zwei Jahren intensiver Entwicklungszeit ist "SALSAT" (Spectrum AnaLysis SATellite) als 22. Kleinsatellit der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) am 28. September 2020 um 13:20 Uhr mitteleuropäischer Zeit erfolgreich vom Weltraumbahnhof Plessezk im Nordwesten Russlands mit einer Sojus-Rakete gestartet.

Die Redundanz-Station für diese Mission wird beim Deutschen Zentrum für Satelliten-Kommunikation (DeSK) am Standort Backnang betrieben. Ab Ende 2020 sollen neben dem Empfang von Telemetrie- bzw. Zustandsdaten auch in Koordination mit dem DeSK wissenschaftliche Experimente durchgeführt werden.

Endgültig geglückt war der Satellitenstart, als SALSAT das Missionskontrollzentrum der TU Berlin in Berlin-Charlottenburg letzte Nacht überflog und die ersten Daten gg. 01:11 Uhr aussandte.

Weiterführende Informationen dazu finden Sie in der beigefügten Pressemitteilung.