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solid Unit: FEhS-Institut ist neues Mitglied bei solid UNIT

Forschung zu Sekundärbaustoffen aus transformierter Stahlindustrie

Bildunterschrift: solid UNIT Geschäftsführer Thomas Zawalski (links) im Gespräch mit Thomas Reiche (rechts), Geschäftsführer des FEhS-Instituts. Das Institut ist auf die Forschung, Beratung und Prüfung zu Eisenhüttenschlacken, einem Nebenprodukt der Stahlindustrie, und den daraus hergestellten Baustoffen spezialisiert.

Berlin/Duisburg. Das FEhS – Institut für Baustoff-Forschung e.V. mit Sitz in Duisburg ist seit über sieben Jahrzehnten die europaweit führende Adresse für Forschung, Prüfung und Beratung zu Baustoffen und Düngemitteln aus Eisenhüttenschlacken. Um auch die „neuen“ Schlacken als Nebenprodukt der Rohstahlerzeugung in einer dekarbonisierten Stahlindustrie ressourcen- und klimaschonend für die Herstellung von Baustoffen einsetzen zu können, beschäftigt sich das FEhS-Institut in diversen Forschungsprojekten und bei den Rahmenbedingungen mit diesen Themen. Seit kurzem ist das FEhS-Institut ordentliches Mitglied bei solid UNIT e.V., dem Netzwerk für klimaneutrales Bauen mit mineralischen Baustoffen.

„Wir freuen uns sehr, das FEhS-Institut als neues ordentliches Mitglied im Netzwerk von solid UNIT aufnehmen zu dürfen. In dem renommierten Institut wird heute schon am Hüttensand von morgen gearbeitet, um auch zukünftig einen Beitrag für CO2-arme Baustoffe zu leisten“, erklärt Thomas Zawalski, Geschäftsführer von solid UNIT.

Thomas Reiche, FEhS-Geschäftsführer: „Der Einsatz der schlackenbasierten Baustoffe trägt seit Jahrzehnten zu einem umweltverträglichen Wirtschaften bei. Über 227 Millionen Tonnen vermiedener CO2-Emissionen belegen das. Mit solid UNIT haben wir einen neuen starken Partner an der Seite, mit dem wir erfolgreich an einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft arbeiten können.“

Weitere Informationen zu solid UNIT unter solid-unit.de.

 

Quelle: solid Unit