Künstliche Intelligenz

Datenschutzkonforme Datenanalyse und KI in der Medizin

Ob Hautkrebs, Lungenentzündung, Herzkrankheiten oder Brustkrebs: Krankheitsbilder wie diese können mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) bereits heute sehr zuverlässig erkannt werden. Manche Methoden sind sogar so gut, dass sie mit medizinischem Fachpersonal mithalten können.

Allerdings benötigen solche KI-Methoden sehr viele Beispieldaten, in denen die KI-Methode die Krankheitsbilder erkennen und deren Merkmale erlernen kann.

Beschaffung großer Datenmengen ist herausfordernd

Die Beschaffung großer medizinischer Datenmengen, die dem Datenschutz unterliegen, ist eine Herausforderung, die mit klassischen KI-Methoden nicht erfolgreich gemeistert werden kann. Es gibt jedoch neue KI-Lösungsansätze, die mit verteilt gespeicherten Daten (die bspw. auf verschiedene Kliniken verteilt sind) ein gemeinsames KI-Modell ohne Datenaustausch trainieren, um damit den bestehenden Datenschutzrichtlinien gerecht zu werden.

Die Teilnehmenden der Veranstaltung lernen verschiedene Methoden kennen, mit denen sie medizinische Daten auf rechtlich sicherem Boden analysieren und KI-Modelle für diese Daten erstellen können. Darüber hinaus erfahren sie, wie medizinische Produkte ausgeführt werden müssen, damit deren Sensordaten für das verteilte Lernen genutzt werden können.